Bei den 2009 bis „Anfang 2012“ Baureihen können die Arbeitsspeicher je nach dem Modell auf bis zu 16GB erweitert werden. Dabei sollte man immer auf die Geschwindigkeit des Arbeitsspeicher achten, weil die Frequenz modelabhängig variiert. Seit 2012 ist es überhaupt nicht mehr möglich, den Arbeitsspeicher zu erweitern.
Die „Ende 2013“ bis 2015 MacBook Pro Retina Modelle verfügen bereits über eine PCI-Express SSD, die allerdings kostspieliger als die „normale“ SATA-SSD ist. Eine Erweiterung hat in diesem Fall keine Auswirkungen auf die Lese-/Schreibgeschwindigkeiten, sondern erhöht die Speicherkapazität, so dass Sie größere und mehr Dateien ablegen können.
Seit der Einführung der USB-C MacBooks im Jahr 2016 sind Aufrüstungen nicht mehr vorgesehen.
SSD-Module für alle Mac Pro Modellreihen bilden hier wiederum die Ausnahme.
SSDs sind unserer Ansicht nach für jeden Nutzer empfehlenswert. Bis vor einigen Jahren waren sie für ihre Größen nicht unbedingt preiswert, aber im Laufe der Zeit hat sich der Preis verringert und heutzutage ergibt es aus den oben genannten Gründen immer Sinn, eine
SSD statt einer HDD in dem Rechner zu haben. Wenn es darum geht, wie lange das Gerät braucht, um hochzufahren, wie flüssig man es bedienen kann oder wie schnell sich die Programme öffnen, denken die meisten , der Arbeitsspeicher hätte die größte Wirkung auf den Computer. Allerdings ist bei vielen Anwendungen die konventionelle Festplatte der eigentliche Flaschenhals. Demnach empfehlen wir den Kunden, die ihr MacBook aufrüsten möchten, zuallererst einen SSD-Einbau. Damit wird das Gerät um vielfach schneller und die User Experience deutlich angenehmer.