Dein Mac bootet langsam? 10 Tipps, die helfen!

Wenn du Hilfe bei deinem Mac brauchst, rufe uns gerne an.

Ihr startet euren Mac und der Vorgang des Bootens dauert ewig? Das kann in der Praxis viele Gründe haben, aber keine Sorge, wir gehen diese Schritt-für-Schritt mit euch durch, damit ihr schnellstmöglich wieder einen flotten Mac vor euch habt.

Grundsätzlich ist es egal, was für ein Mac-Modell habt. Die Sachen, die wir hier durchgehen, funktionieren am iMac genauso wie am MacBook Pro/Air, Mac Mini oder Mac Pro. Aber man muss bedenken, dass ältere Macs grundsätzlich langsamer booten als neue Mac-Modelle. Wenn ihr also einen Mac Pro aus 2013 habt, dann dürft ihr nicht erwarten, dass der in 20 Sekunden hochgefahren ist.

Wenn das MacBook langsam wie eine Schnecke bootet… (Bild: Midjourney KI).
Wenn das MacBook langsam wie eine Schnecke bootet… (Bild: Midjourney KI).

Das Wichtigste in Kürze

Es gibt ein paar Dinge, an denen es liegen könnte, wenn der Mac sehr langsam bootet:

  • Mac wird zu heiß: Der Prozessor im Mac hat einen Schutz eingebaut, der den Prozessor ausbremst, wenn er zu warm wird. Warum dies schon beim Hochfahren passieren kann? Später!
  • Zu viele Dinge, die beim Booten mit hochfahren: Habt ihr viele Programme, die beim Hochfahren des Mac mit gestartet werden, kann dies den Vorgang verzögern.
  • Zu wenig Arbeitsspeicher für das System und die Apps: Wenn ihr wenig Arbeitsspeicher habt, kann es sein, dass das System "swappen" muss. Dabei werden kurzzeitig Daten aus dem Arbeitsspeicher auf die Festplatte oder SSD ausgelagert. Auch dies verlangsamt den Mac – aber meistens erst nach dem Booten.
  • macOS per Patcher installiert: Wenn ihr mit einem Patcher eine macOS-Version auf euren Mac installiert habt, für die der Mac eigentlich nicht mehr kompatibel ist, kann es zu vielfältigen Problemen kommen.
  • Malware eingefangen: Die Wahrscheinlichkeit ist nicht hoch, aber es könnte sein, dass ihr euch unwissend eine Malware runtergeladen und installiert habt. Wie man die erkennt, erkläre ich später.

Die Lösungsansätze im Einzelnen

Ich gehe mit euch hier ein paar Dinge durch, die ich für mögliche Ursachen für einen langsamen Bootvorgang am Mac für möglich halte.

Wichtig ist aber: Ich arbeite mit macOS Sonoma. Wenn ihr ein anderes System verwendet, kann es sein, dass die Pfade zu Ordnern oder die Systemeinstellungen anders aussehen.

1. Zu viele Objekte starten beim Booten

Es gibt drei Stellen im Mac, an denen festgelegt ist, was beim Mac-Neustart mit startet. Der erste Platz sind die "Anmeldeobjekte" – zu finden unter: Systemeinstellungen → Allgemein → Anmeldeobjekte.

Dort findet ihr unter "Bei der Anmeldung öffnen" Apps, die beim Benutzer-Login gestartet werden. Wählt dort die Apps aus, die ihr nicht direkt beim Starten braucht und klickt auf das Minus-Symbol, um sie zu entfernen.

Darunter gibt es noch eine Liste "Im Hintergrund erlauben". Hier finden sich Programme, die einen Hintergrundprozess laufen lassen. Schaltet hier mit dem Schieber die Hintergrundprozesse aus, die ihr nicht benötigt.

Der dritte Ort ist nicht über die Systemeinstellungen zu finden, sondern ihr müsst über den Finder in den Library-Ordner. Das geht so:

  1. Option-Taste gedrückt halten und dann im Finder auf das Menü "Gehe zu" und darin auf "Library"
  2. nun sucht nach dem Ordner "LaunchAgents"
  3. darin die plist-Dateien in den Papierkorb befördern, die ihr für überflüssig haltet (ihr könnt sie auch temporär in einen Ordner auf den Schreibtisch packen, wenn ihr nicht sicher seid)

Nachdem ihr so Ordnung geschafft habt, startet den Mac einmal neu, damit die ganzen Änderungen auch greifen.

Screenshot von der Apple Webseite mit MacBook Air Modellen, die im Basismodell mit 8GB RAM ausgestattet sind.
Apple hat bei den MacBook Air Modellen immer noch nur 8 GB Unified Memory eingeplant – nicht nur aus meiner Sicht, sondern auch aus der Sicht von etlichen Experten ist das zuwenig.

2. Arbeitsspeicher ist knapp

Gerade die MacBook Air und Mac Mini Basis-Modelle mit nur 8 GB RAM sind für Probleme durch Speichermangel prädestiniert. Um zu erkennen, ob dies bei euch der Fall ist, öffnet ihr mit der Tastenkombination command + Leertaste die Spotlight-Suche auf und gebt dort "Aktivitätsanzeige" ein. Mit der Eingabetaste (Enter/Return) startet ihr dieses Dienstprogramm.

Oben in der Leiste wählt ihr "Speicher" und dann seht ihr unten ein Fenster mit Angaben dazu, wie der Arbeitsspeicher ausgelastet ist. Dass hier einige Gigabyte bei "Verwendeter Swap" stehen und der Speicher insgesamt recht voll aussieht, das sagt nicht viel aus, da das System einfach den Speicher sinnvoll ausnutzt und selten freien Speicher tatsächlich frei lässt.

Auch dass Daten im Swap liegen, ist vom System so gewollt, denn manche Speicherblöcke können sinnvoll auf die Festplatte/SSD ausgelagert werden, wenn sie nicht oft genutzt werden.

Was für unsere Einschätzung wichtig ist, ist die Anzeige bei "Speicherdruck". Wenn dieses Diagramm bis zur Mitte gefüllt ist und wir eine gelbe Farbe sehen, ist alles in Ordnung. Erst, wenn die Farbe in Rot wechselt und das Diagramm weit nach oben gefüllt ist.

Screenshot der Aktivitätsanzeige am Mac mit einem Pfeil zu Bereich Speicherdruck, der hier grün ist.
Wenn in der Box mit der Bezeichnung Speicherdruck alles grün oder gelb ist, braucht ihr euch keine Sorgen machen: Euer Mac kommt gut mit dem eingebauten RAM über die Runden.

In diesem Fall kann es sein, dass euer Mac wegen zuwenig RAM langsam bootet und auch im Betrieb langsam ist. Je nachdem, welchen Mac ihr habt, kann man den Arbeitsspeicher aber erweitern und damit das System entlasten. Fragt gerne mal bei uns an, ob es bei eurem Mac möglich ist und was es kosten würde.

3. Nicht kompatibles macOS-System auf dem Mac installiert

Es gibt einige Leute, die gerne aktuelle Systeme auf alten Mac-Modellen laufen lassen. Apple zieht hier aber irgendwann einen Schlussstrich und erlauben eine Installation nicht mehr, wenn der Mac zu alt ist.

Der Grund dafür ist, dass Apple meint, dass das Benutzererlebnis des macOS auf dem entsprechenden Mac nicht gut ist und es besser ist, man belässt es bei der alten Betriebssystemversion.

Screenshot des OpenCore Legacy Patchers

Mit Tools, wie dem OpenCore-Legacy-Patcher kann man den macOS-Installer aber "überreden" trotzdem auf einem nicht-unterstützen Mac zu starten.

Das Problem: Das Betriebssystem ist nicht für den Mac gedacht und entsprechend kann es zu allen möglichen technischen Problemen kommen – unter anderem zu einem sehr langsamen Neustart.

Wenn man nicht genau weiß, was man tut, würde ich von solchen Bastel-Aktionen lieber Abstand halten. Es gibt auch keine einfache Lösung für diese Probleme, denn hier kann man nur ein Downgrade auf ein altes – offiziell unterstütztes macOS – vornehmen oder einen neuen Mac kaufen.

4. Offene macOS-Updates vorhanden

Wenn Apple ein Update für euer macOS anbietet, dann sollte man dies in der Regel installieren, weil es Fehler behebt oder Sicherheitsprobleme löst. Die Wahrscheinlichkeit, dass es daran liegt, dass euer Mac langsam bootet, ist zwar gering, aber schaut sicherheitshalber mal unter Systemeinstellungen → Allgemein → Softwareupdate nach, ob eine Aktualisierung aussteht.

Screenshot der Softwareupdate Funktion in den Systemeinstellungen von macOS
Screenshot der Softwareupdate Funktion in den Systemeinstellungen von macOS

5. Mac überhitzt schon beim Hochfahren

Der Mac hat eine Funktion eingebaut, die den Prozessor ausbremst, wenn er zu warm wird. Wieso sollte er schon beim Hochfahren zu warm werden? Weil die Lüftungsschlitze oder der Innenbereich des Macs mit Staub oder Haaren verstopft ist, ein Lüfter defekt ist oder der Mac an sich ungünstig steht und sich nicht kühlen kann.

Wenn man zum Beispiel ein MacBook auf ein Kissen legt und es sich auf den Schoß stellt, dann ist das vielleicht angenehm für das Arbeiten, aber das Kissen verschließt die Lüftungsschlitze des MacBook und sorgt dafür, dass sich die Hitze innen staut.

Staub im MacBook Pro
Wenn das MacBook Pro innen so verstaubt ist, kann keine vernünftige Kühlung mehr stattfinden (Foto: Sadaghian).

Aber wie können wir prüfen, ob der Mac überhitzt? Dazu rufen wir wieder mit command + Leertaste Spotlight auf und tippen dort "Aktivitätsanzeige" ein. In diesem Tool klicken wir den Bereich "CPU" an und sortieren die Liste nach "% CPU" absteigend.

Wenn in der Liste der Prozess "kernel_task" weit oben erscheint und über 100% CPU Last erzeugt, dann wissen wir, dass der Prozessor vom System ausgebremst wird, damit er nicht noch heißer wird.

Die Lösung wäre in diesem Fall, dass ihr den Mac innen mal reinigen lasst und geprüft wird, ob die Lüfter funktionieren. MacBook Air Modelle arbeiten jedoch nur mit passiver Kühlung und haben keinen Lüfter, aber wenn die Wärmeableitung nicht möglich ist, überhitzen auch diese Modelle.

Tipp: Ihr könnt euren Mac einmal im Jahr kostenlos zu uns schicken. Wir machen ihn innen und aussen sauber und schicken ihn euch sogar gratis wieder zurück. Warum? Einfach als Service für euch … Ruft gerne an, wenn ihr Fragen dazu habt.

6. Festplatte bzw. SSD ist am Limit

Ein weiterer Grund, warum der Mac langsam hochfahren kann, ist die Auslastung des Startvolumes. Das kann bei älteren Macs eine Festplatte sein oder bei neuen Macs eine SSD. In jedem Fall muss man schauen, dass hier noch 30 bis 40 GB frei sind.

Für Time Machine Snapshots und das Auslagern von Daten aus dem Arbeitsspeicher holt sich das System nämlich während des Betriebs gerne noch ein paar Gigabyte Daten und wenn dann alles voll ist, wird das System unglaublich zäh, weil es nicht mehr arbeiten kann. Das kann sich natürlich auch schon beim Booten zeigen.

Screenshot der Anzeige des verfügbaren Speicherplatzes auf der Macintosh HD SSD.
Screenshot der Anzeige des verfügbaren Speicherplatzes auf der Macintosh HD SSD.

Um zu sehen, wie viel Speicher bei euch noch frei ist, geht ihr auf Systemeinstellungen → Allgemein → Info und scrollt dort ganz nach unten.

Hier steht unter "Speicher" der Name eures Volumes und eine Angabe wie "155 GB von 994 GB verfügbar". Die erste Zahl zeigt als, wie viel Speicher noch frei ist. In diesem Fall ist alles ok.

Wenn es bei euch unter 30 GB liegt, würde ich anfangen, den Mac aufzuräumen. Dazu kann man auf den Punkt "Speichereinstellungen" klicken und dann sehen, welche Daten den Speicher belegen.

7. Malware auf dem Mac

Es kann immer mal vorkommen, dass man sich unwissentlich eine Malware einfängt. Eine Sache, um die sich Malware definitiv nicht kümmert, sind die Ressourcen eures Macs. Malware nutzt gerne mal soviel CPU wie sie bekommen kann und die Folge ist nicht selten, dass der Mac ohne Grund sehr langsam erscheint. Und dies wirkt sich unter Umständen auch schon auf den Startvorgang aus.

BlockBlock überwacht das System und meldet sich, wenn eine Software einen dauerhaften Hintergrundprozess installieren möchte.
BlockBlock überwacht das System und meldet sich, wenn eine Software einen dauerhaften Hintergrundprozess installieren möchte.

Leider ist es für Laien nicht ganz einfach Malware am Mac zu finden, weil die Programme in der Regel darauf aus sind, nicht entdeckt zu werden. Installiert euch daher Apps wie RansomWhere?, BlockBlock oder die kostenlose Version eines Virenscanners. Während BlockBlock eher geeignet ist, einen aktuellen Befall aufzuspüren, kann man RansomWhere? nutzen, um sich vor zukünftigen Bedrohungen zu schützen.

Wenn euer Mac keine Anzeichen von Malwarebefall hat, würde ich den Virenscanner aber wieder deinstallieren, da diese Apps gerne mal tief im System sitzen und Ressourcen fressen oder selbst Sicherheitslücken produzieren.

8. Festplatte/SSD oder andere Hardware defekt

Unter Umständen kann auch ein Hardwaredefekt dazu führen, dass der Mac bzw. das MacBook nur langsam bootet. Hat das Speichervolume zum Beispiele viele fehlerhafte Sektoren und ist kurz vor dem Totalausfall, ist die Schreib- und Lesegeschwindigkeit stark reduziert und das Booten dauert entsprechend lange.

SMART-Status einer SSD im Systemprofiler von macOS
Hier sieht man den SMART-Status einer SSD im Systemprofiler von macOS.

Um zu prüfen, wie es um in welchen Zustand eure Festplatte oder SSD ist, könnt ihr den SMART-Status checken. Dies geht über folgenden Weg:

  1. Systemeinstellungen aufrufen.
  2. Den Punkt "Allgemein" und dann "Info" wählen.
  3. Dann ganz runter scrollen und den Button "Systembericht" wählen.
  4. In der linken Leiste unter "Hardware" klickt ihr auf den Punkt "Festplatte".
  5. In dieser Liste wählt ihr euer Startvolume (vermutlich "Macintosh HD").
  6. Und in den nun angezeigten Daten sucht ihr nach "S.M.A.R.T-Status".
  7. Wenn dort "überprüft" steht, ist mit der SSD/Festplatte alles ok.

Natürlich kann es auch an anderer Stelle im Mac einen Hardwarefehler geben, der die Verzögerung beim Mac auslöst.

Wenn ihr möchtet, könnt ihr uns den Mac kostenlos zusenden und wir führen eine ebenfalls kostenlose Fehleranalyse durch und checken die Hardware durch.

9. Alle Programme beim Neustart wieder öffnen

macOS hat eine Funktion, die es erlaubt, sich alle bereits geöffneten Programme zu merken und diese beim Neustart wieder zu öffnen. Das mag vielleicht für den einen oder anderen komfortabel sein, aber es verzögert natürlich jeden Systemstart, wenn direkt nach dem Login etliche Programme gestartet werden.

Ich habe diese Funktion immer deaktiviert. Damit ihr sie abschalten könnt, müsst ihr den Mac allerdings einmal neustarten und in diesem Prozess ein Häkchen entfernen:

  1. Geht im Finder links oben auf das Apfel-Menü.
  2. Dann wählt ihr "Neustart".
  3. In der folgenden Dialogbox entfernt den Haken bei "Beim nächsten Anmelden alle Fenster wieder öffnen".
  4. Dann auf "Neu starten" klicken.
Dialogfenster: Fenster nach Anmelden wieder öffnen
Die hier sichtbare Option, welche die Fenster nach dem Neustart wieder öffnet, sollte man deaktiviern.

10. Start im sicheren Modus ausprobieren

Wenn man den Mac im sicheren Modus startet, werden Caches und temporäre Dateien gelöscht. Dies kann helfen, um manche Probleme zu beheben. Ich würde dies einfach mal testen, auch wenn man nicht genau weiß, ob es ein Ergebnis bringt. Es schadet jedenfalls nicht.

Ihr müsst allerdings wissen, ob ihr einen Intel-Mac oder einen Apple Silicon Mac habt.

Startoptionen am MacBook Pro
In den Startoptionen der Apple Silicon Macs könnt ihr auch im sicheren Modus starten.

Vorgehen bei Apple Silicon Macs:

  1. Den Mac ausschalten und einige Sekunden warten.
  2. Nun den Einschalter drücken und gedrückt lassen, bis "Startoptionen" auf dem Bildschirm erscheinen.
  3. Wähle nun das Volume, mit dem du üblicherweise bootest, halte die Umschalttaste (SHIFT) und klicke dann auf "Im gesicherten Modus fortfahren" (Umschalttaste loslassen).
  4. Im Login-Fenster anmelden.

Vorgehen bei Intel Macs:

  1. Den Mac ausschalten und einige Sekunden warten.
  2. Mac neustarten und direkt die Umschalttaste drücken und gedrückt halten.
  3. Die Umschalttaste loslassen, wenn das weiße Apple-Logo oder das Login-Fenster erscheint.
  4. Wenn man eingeloggt ist, geht man wieder auf das Apple-Menü und startet den Mac erneut, aber dieses Mal "normal".

Ich denke, damit haben wir alle Gründe erfasst, warum ein Mac besonders langsam buchen könnte. Wenn ihr das Gefühl habt, irgendwas ist mit eurem Mac nicht in Ordnung, aber diese Tipps haben nicht geholfen, dann meldet euch gerne bei uns.

Wir checken euren Mac gratis durch und verstehen uns auch auf die Reparatur von alten Mac-Modellen, die kein Apple-Servicepartner mehr repariert. Wir haben ein Herz für klassische Macs. 😉

Häufige Fragen (FAQ)

Warum dauert der Start meines Macs so lange?
Ein langsamer Start kann durch zu viele Hintergrundprozesse, unzureichenden freien Speicherplatz, Malware oder einige andere Dinge verursacht werden.

Wie kann ich den Start meines Macs beschleunigen?
Du kannst unnötige Anmeldeobjekte und Hintergrundscripte deaktivieren, Platz auf der Festplatte schaffen, auf Malware prüfen oder auch den RAM in deinem Mac aufrüsten.

Beeinflusst die FileVault-Verschlüsselung meines Startvolumes die Startgeschwindigkeit?
Moderne Macs verwenden standardmäßig Verschlüsselungstechnologien, weshalb FileVault keine spürbare Verzögerung beim Starten oder im Betrieb mit sich bringt.

Kann Malware meinen Mac beim Booten verlangsamen?
Ja, Malware kann die Leistung beeinträchtigen. Es ist ratsam, regelmäßig auf Malware zu prüfen und diese zu entfernen. Dazu kann man kostenlose Programme wie BlockBlock verwenden.

Kann es an zu wenig RAM liegen, wenn mein Mac langsam bootet?
Ein Mangel an Arbeitsspeicher (RAM) kann dazu führen, dass der Mac viele Daten aus dem RAM zwischenzeitlich auf die Festplatte auslagern muss. Wenn das beim Startprozess passiert, verzögert sich auch der Bootvorgang.

Warum ist nach einem macOS-Upgrade der Start langsamer?
Nach einem Upgrade kann es einige Zeit dauern, bis sich im neuen macOS alles neu "justiert" hat, was den Start verlangsamen kann. Dies sollte sich aber nach einigen Tagen von selbst beheben.

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