Werden in der Zeile „Speicher“ 8 Gigabyte oder gar weniger angezeigt? Dann liegt die schlechte Performance des MacBooks am Arbeitsspeicher. Eine RAM-Erweiterung steht an. Der Reiter „Festplatte“ zeigt ganz oben in der Ansicht die System-Festplatte. Auf ihr sollten noch mindestens 15 bis 20 Prozent frei sein.
Spezialisten für MacBooks wie Sadaghian unterstützen Sie bei einem
MacBook-Upgrade. Sei es, wenn ein Ausbau des RAM oder ein Festplatten-Austausch gefragt ist. Doch meist bewirken bereits einfache Maßnahmen, dass der Rechner wieder flotter startet und es keine Ewigkeit braucht, bis sich eine Anwendung öffnet.
Ist zu viel Platz auf der Festplatte belegt, sollten Sie dort alle Daten löschen, die nicht mehr gebraucht werden. Auch das macht Ihr MacBook schneller. Viel Speicherplatz beanspruchen zum Beispiel Downloads von Filmen oder Musik, ungenutzte Software oder virtuelle Maschinen von Parallels.
Welche Anwendungen große Mengen an Speicherplatz belegen, lässt sich ganz schnell herausfinden. Klicken Sie dazu im Reiter „Festplatten“ auf „Verwalten“. Auf einen Blick zeigt Ihnen dann Ihr MacBook die größten „Speicherfresser“ an. Nun können Sie rasch entscheiden: Lohnt es sich, diese Datenmengen auf einer externen Festplatte zu speichern, oder können sie gleich vollständig gelöscht werden.
Veraltete Software kann das System verlangsamen
Es kann auch an der Software liegen, wenn Ihr MacBook Performance-Probleme hat und in seiner Leistung gebremst ist. Kandidaten, die Ihren Rechner verlangsamen, können zum Beispiel zu viele Anmeldeobjekte, aber auch eine veraltete MacOS-Hauptversion sein.
So prüfen Sie, ob Anmeldeobjekte das MacBook langsam machen
Auch bei den Anmeldeobjekten lohnt es sich, von Zeit zu Zeit aufzuräumen und mit der jeweils neuesten Version zu arbeiten. Starten Sie dazu die Systemeinstellungen und klicken Sie auf „Benutzer und Gruppen“. Hier finden Sie den Reiter Anmeldeobjekte.
Beim Öffnen sollte Sie hier nur Software sehen, die Sie kennen und auch regelmäßig verwenden. Alle anderen Programme können Sie getrost ausmisten. Zum Entfernen markieren Sie diese nur mit der Maus und klicken auf das Minus-Symbol unten links.
Die Mehrzahl der Software oder Apps legt bei der Installation automatisch fest, dass sie sich beim Start selbst aktiviert. So werden die Anwendungen einfach im Hintergrund selbst ausgeführt. Sie beanspruchen damit Systemleistung ohne eigentlichen Nutzen. Ihre permanente Aktivierung schmälert die Performance des MacBooks und machen es langsam.