Wird ein Apple MacBook vor dem Versand mit einem Paketdienst nicht richtig verpackt, dann kann es auf dem Versandweg Schaden nehmen. So ein Versandschaden betrifft auf den ersten Blick nur das Gehäuse.
Diese offensichtlichen Beschädigungen können sich aber auch auf die verbaute Hardware im Inneren des Computers auswirken. Deren Austausch sowie das Ersetzen des Gehäuses steigern die Kosten der Reparatur.
Also: Das MacBook sowie auch alle anderen Geräte immer so verpacken, dass sie gut gepolstert sind und im Paket nicht hin und her rutschen. Ein paar Tipps dazu haben wir in diesem Ratgeber gesammelt.
Die beste Versand-Kombination: Originalverpackung und Umverpackung
Am besten für den MacBook-Versand geeignet ist dessen Originalverpackung (OVP). Denn diese OVP hat eine Aussparung, in die der Laptop ohne Spielraum reinpasst. Ist dann der Deckel auf der Verpackung, rutscht das Gerät nicht herum und fliegt auch nicht durch die Gegend.
Das MacBook in der OVP sollte dann am besten noch in einen etwas größeren Karton gepackt werden. Zwischen dessen Innenseiten und die MacBook-Verpackung sollte dann Füllmaterial, sodass sich auch die OVP nicht mehr bewegen kann.
So verpackt und gepolstert kommt das MacBook sicher an – der Weg zu unserer Werkstatt ist dank DHL-Versandlabel sogar kostenlos.
Keine OVP: MacBook sicher versenden mit ausreichend Polsterung
Wenn der originale Karton von Apple nicht mehr vorhanden ist, lässt sich ein sicherer Versand trotzdem bewerkstelligen. Dazu muss das MacBook erstmal in Polstermaterial gewickelt werden, z. B. Luftpolsterfolie. Auch eine gepolsterte Transporttasche ist gut. Darum gehört nun weiteres Pack- und Polstermaterial, welches den Raum zwischen Versandkarton-Innenwand und MacBook ausfüllt.
Das Gerät sollte an keiner der Wände des Versandkartons anliegen oder dorthin rutschen können. Ist alles gut gepolstert und rutscht das MacBook nicht, wenn der Karton bewegt, gedreht und transportiert wird, dann übersteht es im Regelfall auch den Versandweg. Wir kümmern uns dann um die Reparatur.